Zimmermann, Horst

Der Autor wurde 1953 in Kassel-Wilhelmhöhe geboren und lebt heute freischaffend als Chorleiter und Klavierpädagoge in Berlin. Schon während seines Studiums an FU, PH und HdK (heute UdK) Berlin beschäftigte sich Horst Zimmermann intensiv mit Vokalmusik und Chören, was auch der Titel seiner Examensarbeit "Politisch motivierte Chöre im Berlin der Weimarer Zeit" zum Ausdruck bringt. Durch einen Zufall stieß der Autor 2011 auf den Namen des vergessenen Komponisten Johann Heugel, der im 16. Jahrhundert in seiner Heimatstadt wirkte. Ein Studium der Werke, die Heugel hinterließ, überzeugten ihn, dass der Komponist zu Unrecht zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kleinmeister abgestempelt wurde. Der Autor beschloss, den Namen Heugel wieder ins öffentliche Bewusstsein zurückzuholen. Um dafür ein möglichst breites Publikum zu erreichen, wählte Horst Zimmermann die Kombination von Fiktion und wissenschaftlichem Stoff. So entstand in dreijähriger Arbeit das vorliegende Buch, das ihm auch gestaltet und gesetzt wurde. Weitere musikwissenschaftliche Veröffentlichungen und Essays zur Musik: Consolamini popule meus", Doppelchor von Johann Heugel, Urtextausgabe; Pan-Verlag, Kassel 2014; "Wenn der Bach nicht wäre. Eislers Kompositionen in 25 Jahren Chorpraxis. Ein Gespräch mit Horst Zimmermann" in Eisler-Mitteilungen Bd. 45, S. 14, hrsg. von der Internationalen Hanns Eisler Gesellschaft/Hanns und Steffy Eisler Stiftung; Mai 2008; "Und singt", in Kreuzberger Chronik, Heft No. 53, 2003 Andere Veröffentlichungen, u.a.: "Dokumente zur Bautätigkeit in Riede 1672–1786", in "Das Vorwerk des Schlosses zu Riede", S. 62 ff.; hrsg. vom Verein zur Förderung des Schlosses in Riede. e.V., Bad Emstal-Riede, 2014; "Ilse Scheer und die Berliner Theatermanufaktur"; in: Kreuzberger Chronik, Heft No. 96, April 2008. Weitere Informationen auf der Homepage des Autors: http://www.horst-zimmermann-musik.de


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