• Orte der Erinnerung

Orte der Erinnerung

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Über den Titel

Eingebettet in eine hügelige Parklandschaft erstreckt sich seit dem Jahr 1863 der Alte Friedhof Schwerin und ist bis zum heutigen Tag der Ort historischen Gedächtnisses der ehemaligen Residenzstadt. Zahlreiche Grabstätten sind als „Orte der Erinnerung“ mit Personen verknüpft, die eine gewisse Bedeutung sowohl für die Stadt als auch für das Land hatten. Den Schwerpunkt dieser Schrift bilden Persönlichkeiten, die als Akteure in der Residenzstadt gewirkt haben. Ihre Stellung und ihre Haltung sind typisch für ein Leben in einer monarchisch geprägten Gesellschaft, die mit dem Ende des Ersten Weltkriegs ihre Bedeutung abrupt verlor.

Die Autoren stellen die Schweriner Verlegerdynastie Bahn vor, erinnern an den Geodäten Friedrich Paschen, den Reedereidirektor der Hamburg-Amerika-Linie Eduard Huben und die Offiziersfamilie von Passow. Nicht vergessen soll auch Karl-Heinz Oldag werden, dessen Einsatz zum Erhalt des Alten Friedhofs ein wesentlicher Grundstein für die Gründung des Fördervereins Alter Friedhof gewesen ist.

Mit den beiden Heften kann sich der Leser zu einem Spaziergang durch die Stadt- und Landesgeschichte auf dem Alten Friedhof, der mit seinen 24 Hektar zu den ältesten Landschaftsfriedhöfen Deutschlands zählt, begeben.

Der interessierte Besucher wird immer etwas entdecken, auch Ruhe und Entspannung.

http://alterfriedhofschwerin.de/

Über Dettmann, Lutz

Lutz Dettmann wurde am 31. März 1961 in Crivitz im heutigen Mecklenburg-Vorpommern geboren, absolvierte seine schulische und berufliche Ausbildung in Schwerin, wo er auch bis 1997 lebte. Seitdem ist er in Rugensee nahe Schwerin zu Hause. Dettmann, der als Vermessungstechniker arbeitet, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 1991 gehört er der Hans-Fallada-Gesellschaft an, ist deren Vorstandsmitglied und seit 2000 Redakteur der Vereinszeitschrift „Salatgarten“ der Gesellschaft. Vom ihm stammen zahlreiche Veröffentlichungen in Prosa sowie zur Literatur- und Zeitgeschichte in Zeitungen und Zeitschriften. Bekannt wurde Dettmann durch seinen 2004 erschienenen ersten Roman „Wer die Beatles nicht kennt“, der die Jugendjahre und das Erwachsenwerden der männlichen Hauptfigur Klaus Levitzow in der DDR der 1970er Jahre schildert. Sein zweiter Roman „Tiefenkontrolle“ setzt die Geschichte fort, er spielt in der Zeit des Wehrdienstes in der Nationalen Volksarmee. Schauplätze beider Romane sind Schwerin, Crivitz und Umgebung. Außerdem veröffentlichter er zwei literarische Berichte über Reisen seiner Familie nach Estland (2002) und nach Israel (2016 als Buch und E-Book ebenfalls bei der EDITION digital). Sein Roman „Anu-eine Liebe in Estland“, 2012 in Deutschland erschienen, wurde 2013 in Estland veröffentlicht.

Eigenschaften

Seitenzahl 80
Bindung Softcover, Klebebindung
Auflage 2. Auflage von 2020
Sprache Deutsch
Abmessungen (BxH): 148 x 210 mm
Gewicht: 162 g
Erscheinungsdatum: 23.11.2020

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