Die dunkle Seite des Lebens

Über den Titel

Die erfolgreiche Journalistin Melanie Berg und der Architekt Michael Gürtner erleben in Regensburg die ersten unbeschwerten Tage ihrer noch jungen Liebe. Ein Besuch bei Melanies Mutter offenbart den beiden Unglaubliches. Melanies Vater, der vor 35 Jahren spurlos verschwand und tot geglaubt wurde, hat durch einen Brief ein Lebenszeichen von sich gegeben, jedoch keine Absenderadresse hinterlassen. Einzig der Poststempel gibt den Hinweis auf die provenzalische Stadt Arles. Eine spontane Internetrecherche bleibt zwar erfolglos, dennoch reisen Melanie und Michael erwartungsvoll nach Südfrankreich, denn ihre Nachforschungen könnten durch ein geheimnisvolles Paket unterstützt werden, das Melanies Mutter aus unerklärlichen Gründen bereits vor dem Besuch des Paares nach Arles versendet hatte. Nachdem sie ihr Reiseziel erreichen, setzen sie nach und nach die Bausteine zusammen und kommen nicht nur dem Verschollenen auf die Spur, sondern lüften auch ein dunkles Familiengeheimnis, das sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen wird. "Die dunkle Seite des Lebens" ist ein Roman, der nicht nur menschliche Abgründe und Konflikte thematisiert. Er ist auch ein Plädoyer für die Liebe am Menschen und das Leben und gibt ein Stück weit Lebenshilfe für ausweglose Situationen. in Zeiten, in denen "Burnout" und "Depression" vermeintliche Modewörter, aber letztendlich Volkskrankheiten geworden sind. www.christian-reichl.de

Über Reichl, Christian

Christian Reichl wurde am 21. 9. 1970 in Straubing geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend auf einem Bauerhof in einem kleinen Dorf in Niederbayern. Aus der Liebe zur Kunst zog es ihn nach dem Abitur 1990 nach Regensburg, um dort eine Kirchenmalerlehre zu beginnen, die er nach drei Jahren mit dem Gesellenbrief abschloss. Er arbeitete in diesem Beruf für weitere zwei Jahre, bis 1995 nach massiven Auftragseinbrüchen im Restaurierungshandwerk ein Einschnitt folgte und eine berufliche Neuorientierung anstand. Nach diversen Praktika in sozialen Einrichtungen und einer Druckerei hatte er die Option ein Sozialpädagogikstudium anzutreten oder einen kaufmännischen Beruf zu erlernen, um größere Möglichkeiten am Arbeitsmarkt zu erlangen. Er entschied sich für Zweiteres und wurde zum Industriekaufmann, Industriefachwirt und letztendlich Controller eines mittelständischen Industrieunternehmens. Seit 13 Jahren lebt er in Geisenfeld im Herzen der Hallertau. www.christian-reichl.de