Sylvia

Über den Titel

Der Roman beschreibt eine Jugend in den 50er Jahren und die Probleme des Erwachsenwerdens: Die 14-jährige Sylvia ist anders als andere Mädchen in ihrem Alter. Seit sie ihre Eltern durch einen Unfall verlor, lebt sie in einer Pflegefamilie, die sie liebevoll umsorgt. Sie hat Erfolg in der Schule und findet auch eine Freundin, der sie vertrauen kann. Trotzdem bleibt Sylvia in ihrem Wesen verschlossen und geht ihre eigenen Wege. Die Menschen in ihrer Umgebung reagieren darauf nicht immer verständnisvoll. In ihrer ersten Begegnung mit einem erwachsenen Mann entdeckt sie, wie sie langsam zur Frau wird und wie ihre Schönheit auf Männer wirkt. Sie begibt sich auf die Suche nach der wahren Liebe und hofft, nun endlich verstanden zu werden. Von ihren widersprüchlichen Gefühlen verwirrt gelangt sie dabei auch auf Umwege. Wird sie am Ende ihr Glück doch noch finden?

Über Dings, Ingeborg

Inge Burg, Jahrgang 1929, begann schon sehr früh zu schreiben. Ihre Kurzgeschichten fanden Zuspruch in westdeutschen Tageszeitungen und einer christlichen Halbmonatsschrift. Kurz vor dem Abitur heiratete sie 1948 ihre große Liebe. Sie bekam einen Sohn und eine Tochter und fand die Erfüllung ihres Lebens. Aber es war zu keiner Zeit leicht. So schrieb sie sich zwischen 1951 und 1981 mit den Büchern "Liebe ist so viel" (Roman), "Es war Liebe" (Kurzgeschichten), "Silvia" (Roman) und "Wolken vor der Sonne" (Gedichtband) die Probleme von der Seele.