Die Reise im Zug nach Nirgendwo

Über den Titel

Ausgelöst durch einen Überfall während eines Urlaubs in Spanien wird Juri Galgan, ein Physiker, mit der Frage konfrontiert, was dieser Überfall mit ihm selber zu tun hat. Er beschließt daher, die Suche nach dem warum und wieso seines heutigen Lebens aufzunehmen. Behütet von Mutter und Großmutter, und als evangelischer Flüchtling von der katholischen Umgebung gemieden, wächst er im Nachkriegsdeutschland in einer bayerischen Kleinstadt ohne väterliche Einflüsse auf. Als die Mutter einen ehemaligen SS-Offizier heiratet, tauchen die ersten Bedrohungen seines Lebens auf."W.G. Sebald sagte eines Tages zu mir, wenn die Ruhe des Alters kommt und die Anspannungen nachlassen, dann holen Dich die Ereignisse früherer Tage ein. Diesen Schlüsselsatz habe ich nie vergessen und er bildete die Grundlage dieses in weiten Zügen autobiografischen Romans der Geschichte meiner Familie und mir." - Johann Friedrich Nietzsche"Ein überzeugender Roman eines auf der Suche nach dem warum und wieso unseres Daseins befindlichen Atheisten, der deutlich zeigt, dass es ohne christliche Grundlagen und Werte nicht gelingt. Der Autor hat wie kein anderer Liebe und Toleranz sich auf seine Fahnen geschrieben. Ein großartiger Beitrag, um Leben zu verstehen." - Prof. Eckart Bruchner, Theologe und Leiter der Interfilm-Akademie