Alles eine Frage der individuellen Betrachtung

Über den Titel

Nach seiner Pensionierung als Flugkapitän hat der Autor mit dem Roman "Ich möchte eine Wolke streicheln" ein Kultbuch zum Thema Fliegerei verfasst, dem 48 Jahre Berufserfahrung als aktiver Pilot zu Grunde liegen. In seinem zweiten Buch "Ironie des Lebens" wird das Schicksal eines hoch begabten jungen Mannes beschrieben, der durch Verleumdung aller Chancen beraubt wird, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Erst eine zufällige Begegnung und ein tragischer Unfall verhelfen ihm zu einer neuen Identität. Über einen raffinierten und weitsichtig inszenierten Betrug gelangt er zu Ansehen und Reichtum. Allerdings nimmt sein Leben einen - von ihm selbst gewählten - gänzlich anderen Verlauf. Der vorliegende Roman "Alles eine Frage der individuellen Betrachtung" befasst sich im Kern mit einem hoch aktuellen Thema - Drogen. Der Autor verknüpft die Schicksale von Menschen sehr unterschiedlicher Herkunft und Gesellschaftsschichten, die einzeln oder gemeinsam dazu beitragen möchten, längst überfällige Änderungen herbeizuführen. Einfühlsam und phantasievoll erzählt, ist auch in diesem Roman immer ein gewisser Bezug zur Realität gegeben.

Über Haas, Detlef

Der Autor Detlef Wilhelm Haas wurde 1942 in Nürnberg geboren und verbrachte seine Jugend und Schulzeit in München. Von 1960 bis 1969 diente er als Freiwilliger bei der Luftwaffe der Bundeswehr, wurde dort zum Flugzeugführer ausgebildet und flog einige Jahre in einem der NATO unterstellten Aufklärungsgeschwader. Nach dem Ende seiner Militärzeit erwarb er die erforderliche zivile Fluglizenz für Verkehrsluftfahrzeuge und im Laufe der folgenden Jahrzehnte außerdem diverse Typenberechtigungen für Strahlflugzeuge. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2007 übte der Autor in der Zivilluftfahrt die Tätigkeit eines Flugkapitäns, Check-Kapitäns, Simulatorlehrers und zusätzlich noch die eines Sachverständigen des Luftfahrt-Bundesamtes auf allen von ihm geflogenen Flugzeugtypen aus. Beginnend mit der französischen SE 210 Caravelle, über die amerikanischen Flugzeugtypen McDonnell Douglas MD82/83/87 beendete er seine langjährige fliegerische Karriere auf den europäischen Airbus-Typen A 320/321. Mit über 31300 Flugstunden auf Militär- und Verkehrsflugzeugen mit Strahlantrieb, zählt der Autor weltweit zu den erfahrensten Jet-Piloten.