• Frauenbilder in Literatur und Film

Frauenbilder in Literatur und Film

✓ Auf Lager – Versandfertig in 1-2 Werktagen
14,95 €
inkl. MwSt, zggl. Versandkosten

Über den Titel

Die Publikation enthält 26 Beiträge, die in den Bereich der angewandten Psychoanalyse bzw. Literaturanalyse gehören. Obwohl der Autor von seiner Ausbildung her der Freud’schen Schule verpflichtet ist, hat er in diesem Fall auf die von C. G. Jung geprägten Begriffe „Anima“ und „Animus“ zurückgegriffen, um zu zeigen, dass der gegengeschlechtliche Anteil eines Dichters oder einer Dichterin an der Entstehung eines Werkes maßgeblich beteiligt ist. Rund die Hälfte der einzelnen Aufsätze befasst sich mit Texten weiblicher, die andere Hälfte mit den Texten männlicher Autoren.

Der Titel „Frauenbilder" meint also zweierlei: Es geht sowohl um Bilder, die Autorinnen von sich selbst und ihren Erfahrungen im Geschlechterverhältnis entwerfen als auch um Texte männlicher Autoren, in denen ein bestimmtes Frauenbild im Zentrum steht. Beide Male ist die gegengeschlechtliche Komponente des Autors oder der Autorin an der Entstehung des Textes maßgeblich beteiligt.

Diese Publikation ist empfehlenswert für psychologisch und literarisch interessierte Leser und Leserinnen, die Interesse daran haben, über das hinaus, was sie selbst einbringen, konstruktive und destruktive Faktoren im Verhältnis der Geschlechter besser zu verstehen. Das Buch basiert - außer auf den Texten selbst - auf langjähriger psychotherapeutischer Erfahrung des Autors Peter Dettmering.

Über Dettmering, Peter

Peter Dettmering, geboren 1933 in Oldenburg/O. und nach Adoption aufgewachsen in Hamburg; hier Schulbesuch bis zum Abitur und Studium der Medizin. Dissertation 1961 mit einem neurologischen Thema. Ausbildung zum Psychiater und Neurologen in Tübingen 1962-1968. Anschließend in Berlin Leiter klinischer Abteilungen und sozialpsychiatrischer Dienste 1968-1976. Ausbildung in Psychoanalyse mit dem Abschlussziel der affiliierten Mitgliedschaft. 1973 aufgrund von „Dichtung und Psychoanalyse“ (1969) Mitgliedschaft im deutschen PEN. Ab 1978 wiederum Leitung eines sozialpsychiatrischen Dienstes in Hamburg. Wichtigstes Resultat der sozialpsychiatrischen Arbeit war die Beschreibung eines „Vermüllungssyndroms“ – ein Wort, das in den allgemeinen Sprachgebrauch einging. In den letzten 20 Berufsjahren in eigener Praxis als analytisch orientierter Therapeut in Wedel/Holstein im Einzugsbereich Hamburgs. 18 Buchveröffentlichungen und zahlreiche Beiträge in Sammelbänden und Fachzeitschriften. Peter Dettmering verstarb 2013.

Renate Pastenaci, geboren 1952, arbeitete zunächst als Bankkauffrau. Nach dem Abitur studierte sie Medizin an der Freien Universität Berlin. Anschließend arbeitete sie auf den Gebieten Chirurgie, innere Medizin und Psychiatrie sowie als sozial-medizinische Gutachterin. Am Alfred-Adler-Institut in Berlin absolvierte Renate Pastenaci eine Ausbildung zur Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin. Heute arbeitet sie in eigener Praxis als niedergelassene Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin. Seit Jahren beschäftigt sich Renate Pastenaci mit dem Vermüllungssyndrom, hält Vorträge und ist häufig als Expertin in den Medien.

Eigenschaften

Gewicht: 338 g
Erscheinungsdatum: 31.10.2010

Bewertungen

Bewertung für diesen Titel schreiben

Bitte anmelden oder registrieren, um Bewertung zu verfassen